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Beifahrer oder Steuermann?

Beifahrer oder Steuermann?

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Warum sitzen die einen auf dem Beifahrersitz und die anderen am Steuerrad?

Wer am Steuerrad sitzt, sieht Chancen zum Überholen und Abkürzen besser, weil sein Blick auf den Weg gerichtet ist. Wer am Steuer sitzt, lenkt den Fokus und die Energie in Richtung Ziel und kann auf Hindernisse reagieren (ausweichen, bremsen oder drüber mit Schwung). Aber es ist auch anstrengend, die Konzentration lässt nach, der Nacken schmerzt und die Augen brennen. Und dann ständig das Gejammer von hinten…

Auf dem Beifahrersitz ist es dagegen bequemer. Man kann den Blick schweifen lassen, zwischendurch Snacks verteilen oder sogar die Äuglein zufallen lassen. Aber die wenigsten Menschen sind so entspannt. Denn Beifahrersein nervt auch. Wenn der Mensch am Steuer zu schnell oder zu langsam fährt, die Regeln missachtet oder zu vorsichtig ist – oder wenn die Ausfahrt zum Rastplatz verpasst wird, obwohl man schon dreimal gesagt hat, dass man dringend mal muss.

Was heißt das für Teams?

  1. Schauen Sie, wer für den Innenstadtverkehr von Paris, Rom oder Mumbai geeignet ist, vielleicht also hinter den Kulissen alles im Blick halten kann.
  2. Welche Fähigkeiten haben die einzelnen Insassen an Bord? Schneiden Sie Ihre Aufgaben gerne auch in untypische Häppchen, damit jeder wirklich das tut, was er am besten kann.
  3. Wer kann nach dem Weg fragen, wenn keiner die Landessprache beherrscht? Wer in Ihrem Team hat die größte Empathie für Gespräche? Verhandlungen, Präsentationen, Briefings?
  4. Bei jeder noch so kleinen Reise ein wichtiger Posten: Der Reiseleiter! Manchmal ist es Muddi im Auto, die alle Bedürfnisse im Blick hat, im Business sollte jemand den Rahmen der Zusammenarbeit halten und dafür Sorge tragen, dass jedes Team-Mitglied mit seinen Beiträgen gesehen und gewürdigt wird.

Neugierig? Fragen? Wünsche? Dann kommen Sie doch einfach in unsere Sprechstunde! Der nächste Termin steht in unserem Kalender auf der Webseite von Elly’s Ocean.

WACHMACHER 4.0

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Wer immer das gleiche macht, darf kein anderes Ergebnis erwarten. Der immer gleiche Ablauf der Meetings mit den immer gleichen Gorillas, die sich auf die Brust trommeln und alle niederbrüllen, die immer gleichen Aufgaben, die ignoriert werden, bis zum nächsten Mal,...

Klebezettel

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Die Metapher dieser allgegenwärtigen, aber auch sehr nützlichen Klebezettel bewahren diesen Beitrag vor einer Überschrift, die normalerweise „Fehler trainieren und seltener scheitern“ lauten sollte. Aber wer liest schon gerne was über Fehler? Allein das Wort „Fehler“...

Offene Geheimnisse des Scheiterns

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Für die Grammatik-Fans unter uns, fangen wir mal ganz groß an: Einfaches Präsens: Ich scheiterePräteritum: Ich scheitertePlusquamperfekt: Ich war gescheiter(t)Perfekt: Ich bin gescheiter(t)Futur I: Ich werde scheiternFutur II: Ich werde gescheiter(t) sein Die...

Was können wir tun?

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Neben der Pandemie stehen nun die Konflikte in der Ukraine als sperriges Thema mitten im Raum und damit verbunden unzählige Fragen und Unsicherheiten. Auch die Menschen in jeder Etage der Unternehmen sitzen auf einem Gedankenkarussell. Nichts hasst der Mensch mehr als...

Mini-Workshop: Immun gegen Business-Rückschläge

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Wir zeigen den Teilnehmern, wie sie mit einer ganz einfachen Methode jeden vermeintlichen Fehler nutzen können, um daraus zu lernen, besser zu werden oder die Gedanken daran abzustreifen wie Regen von der Windschutzscheibe. ZUM MINI-WORKSHOPCurabitur aliquam justo ex,...

Juchuu, ein Fehler!

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Wie gehst du eigentlich mit deinen Fehlern um? Reißen dich selbst kleine Schlamassel in eine tiefe Schlucht der Selbstvorwürfe oder gehen dir sogar die größten Klopper gepflegt am *PIIIIEP* vorbei? Ich hoffe, es ist irgendwas dazwischen. Das Design-Thinking-Prinzip,...

Das große Elly-Interview

Das große Elly-Interview

Unser Beitrag für die Blogparade: Was macht die Selbständigkeit mit mir? #lebensgefühl_selbständig Wer unsere Gründergeschichte (https://ellys-ocean.de/ueber-uns/) kennt, kommt schnell drauf, dass wir uns ohne Selbstständigkeit vermutlich nie kennen gelernt hätten....

Beifahrer oder Steuermann?

Beifahrer oder Steuermann?

Warum sitzen die einen auf dem Beifahrersitz und die anderen am Steuerrad? Wer am Steuerrad sitzt, sieht Chancen zum Überholen und Abkürzen besser, weil sein Blick auf den Weg gerichtet ist. Wer am Steuer sitzt, lenkt den Fokus und die Energie in Richtung Ziel und...

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7 Tipps für’s erfolgreiche Recruiting

7 Tipps für’s erfolgreiche Recruiting

Ein Elefant ist kein Turnierpferd

Recruiting-Tipp 1: Schreiben Sie boarisch, hessisch oder sächsisch!

Ganz schick und hip mogeln sich Anglizismen und skurrile, moderne Begriffe in die Stellenausschreibungen. Versteht kein Mensch!

Suchen Sie einen Kundenbetreuerin oder einen Account Manager? Einen Verkäufer oder einen Sales Assistent? Einen Kellner oder einen Köbes? Wollen Sie jemand, der zu Ihnen passt, dann sorgen Sie dafür, dass er sie verstehen kann.

Was ist zu tun?

+ Wählen Sie die richtige Sprache!

Ja, das kann mitunter auch ein Dialekt sein, wenn Sie im Schwarzwald jemanden für den Trachtenladen suchen oder in Bayern jemand für‘s zünftige Brauhaus. Sprache muss denjenigen erreichen, der zu Ihnen passt.

Wie muss derjenige oder diejenige sein, um zu Ihrem Unternehmen und der freien Stelle zu passen? Die Antwort finden wir ruckzuck in einem Workshop mit Ihnen heraus.

Ein Elefant ist kein Turnierpferd

Recruiting-Tipp 2: Suchen Sie nach genervten Ehepartnern

…oder nach gestressten jungen Eltern oder nach frisch Verliebten etc.

Wieso das? Weil Sie nicht den Mitarbeiter haben wollen, der jetzt gerade keine Stelle hat, sondern den Mitarbeiter, der schon irgendwo zuverlässig arbeitet!

Sind wir mal ehrlich, die Mitarbeiter, die aktiv nach einer neuen Stelle suchen, haben Ihre Stellenanzeige doch schon mehrfach so oder ähnlich gelesen. Gefühlt haben sich alle schon bei Ihnen beworben und irgendwie blieb das Gefühl, dass es nicht ganz passte. Sie haben vielleicht auch schon Mitarbeiter eingestellt, von denen Sie nicht ganz überzeugt waren, denen Sie aber „aus der Not heraus“ einen Arbeitsvertrag angeboten haben.

Tatsache ist: Sie suchen nach Menschen, die bei Ihren Wettbewerbern arbeiten und noch gar nicht wissen, dass sie wechseln wollen.
Dafür wissen das aber deren Partner, Familien und Freunde. Seit Ewigkeiten hören die sich nämlich das (berechtigte) Genörgel an „Mein Chef ist nervig! Ich bekomme keine Gehaltserhöhung! Der Arbeitsweg ist zu lang! Ich sehe keine Entwicklung für mich!“ etc.
Die Partner, Familie und Freunde sind es, die wollen, dass zu Hause endlich Ruhe einkehrt. Sie sind somit zuverlässige Multiplikatoren für Ihre Stellenanzeige.

Was ist zu tun?

+ Machen Sie Ihre Stelle im privaten Umfeld der Menschen sichtbar
   über Facebook, Instagram, Tiktok, Whatsapp, denn hier erreichen sie die Menschen, die keine Stelle suchen

– Vernachlässigen Sie Jobportale und Business-Netzwerke
   die bekommen nur Aufmerksamkeit von Menschen, die aktiv einen Job suchen bzw. sind ziemlich
   vollgestopft mit Stellenausschreibungen und stark frequentiert von Headhuntern.

Sie haben keine Idee dazu? Wir brainstormen mit Ihrem Team und finden die Multiplikatoren für Ihre Wunschkandidaten.

Ein Elefant ist kein Turnierpferd

Recruiting-Tipp 3: Menschen, die nicht aktiv suchen, haben keine Bewerbungsunterlagen!

Also verzichten Sie darauf!

Ja, natürlich wollen Sie wissen, was der Bewerber so gemacht hat, bevor er bei Ihnen startet, aber das kann man zu einem späteren Zeitpunkt nochmal checken.

Jetzt wollen Sie erstmal, dass er sich bei Ihnen meldet – und zwar schnell. Egal ob per Mail, Whatsapp, Telefon oder Direktnachricht im sozialen Netzwerk:

+ Halten Sie die Hürde für den ersten Kontakt möglichst niedrig und lassen Sie den Bewerber entscheiden, auf welchem Weg er den ersten Kontakt sucht.

Und um Gottes Willen: Behalten Sie diese Kanäle im Auge!

In einem kurzen Erstgespräch stellen Sie die wichtigsten 2–3 Fragen und wenn der erste Eindruck passt, vereinbaren Sie einen Termin.

Was sind die wichtigsten 2 bis 3 Fragen, die darüber entscheiden, ob der Kandidat ein Wunschkandidat ist? Wir finden das mit Ihnen in einem kurzen Workshop heraus.

Ein Elefant ist kein Turnierpferd

Recruiting-Tipp 4: Eine Portion, die satt macht!

Stellenausschreibungen folgen meist einer bestimmten Form – Vorstellung des Unternehmens, Beschreibung der Stelle, Aufgabenumfang, Anforderungsprofil, zeitlicher Umfang, Gehalt. Natürlich ist es das, was den Bewerber interessiert.
Diese Infos dürfen nicht fehlen, aber darüber hinaus können Sie aus dem Leser einen Interessenten und dann idealerweise einen Bewerber machen, wenn Sie ihm mehr Input geben und ihn in Ihre Welt mitnehmen.

+ Machen sie einen gut lesbaren, interessanten Text aus der Stellenbeschreibung.

Es ist erwiesen: Je mehr Zeit in eine Sache investiert wird, umso mehr ist man bereit, weiter zu investieren.
Für ihre Stellenausschreibung bedeutet es, dass der Leser, eher bereit sein wird, aus seiner bereits investierten Zeit ein Ergebnis ziehen zu wollen und sich tatsächlich zu bewerben. Geben Sie sich Mühe, den Leser bei Laune zu halten.

Was überzeugt die potenziellen Kandidaten wirklich? Was ist ihnen wichtiger als Obstkorb und Kaffeeflat? In einem Workshop mit Ihrem Team finden wir das heraus.

Ein Elefant ist kein Turnierpferd

Recruiting-Tipp 5: Kamera und Action

Bewegte Bilder kommen gut an in den so genannten sozialen Medien.

Hier lauert derzeitig aber schon der größte FEHLER!

Es ist zu beobachten, dass viele Unternehmen in jüngster Zeit professionelle Filmchen drehen, um Interessenten anzusprechen.
Der Inhaber steht schmuck gekleidet und etwas steif in der aufgeräumten Werkstatt und erzählt ein auswendig gelerntes Sprüchlein. Eine Hymne auf den eigenen Laden gefolgt von einem sympathischen Aufruf, man möge sich doch bewerben, wenn man im besten Team der Welt arbeiten möchte. Mitunter sind noch zwei weitere Mitarbeiter dabei. Ebenso angespannt erzählen sie, was der Chef wohl hören möchte und erwähnen nebenbei noch den wöchentliche aufgefrischten Obstkorb.

+ Zeigen Sie das wahre Leben!

Authentisch muss es sein! Mitunter ist der kleine Clip mit der Handykamera wertvoller als ein ganzer Imagefilm. Lassen Sie ihre Mitarbeiter frei sprechen, zeigen Sie die Werkstatt im Normalbetrieb und behalten Sie den Blaumann mit dem Ölfleck an, wenn das auch sonst Ihre Alltagskleidung ist.

Der Interessent will sehen, mit wem er es zu tun hat.

Worüber sollten Sie wirklich reden, was wirklich zeigen in einem Imagefilm oder Bewerberaufruf? Lassen Sie uns in einem Workshop darüber grübeln.

Ein Elefant ist kein Turnierpferd

Recruiting-Tipp 6: Der Schmerzpunkt

Gibt es irgendetwas, dass in Ihrer Branche klassischerweise nervt? Finden Sie heraus, was es ist, denn es ist wertvoll. Es sind die Dinge, die Mitarbeiter zu echten Kollegen machen. Diese Thema verbinden, wenn sie gemeinsam in der Kaffeeküche stehen und ihren Frust ablassen.

Für Sie ist es der Anknüpfungspunkt ihrer Stellenbeschreibung. (Und – am Rande bemerkt – ein Thema bei dem Sie auch besser werden könnten)

+ Bieten Sie keine Stelle an, sondern eine Lösung

„Raus aus den Nachtschichten, rein in einen familienfreundlichen Alltag“
„Statt kurzfristiger Honorarverträge eine solide Festanstellung“
„Weg von unerfüllten Karriereversprechen, hin zu einem Unternehmen mit ständiger Weiterbildung“

Das kitzelt auch diejenigen emotional, die bislang dachten, sie wollen sich nicht bewerben. Und das spricht auch diejenigen an, die sich zu Hause das Gejammer über den Job des Partners anhören müssen.

Wie können Sie die Schmerzpunkte finden und lindern? In einem Workshop mit Ihrem Team finden wir ruckzuck die Antworten.

Ein Elefant ist kein Turnierpferd

Recruiting-Tipp 7: Bleiben Sie im Kontakt!

Wenn sich ein Interessent rührt, nehmen Sie zügig Kontakt auf und halten ihn während des gesamten Bewerbungsprozesses bei Interesse, denn Sie wollen nicht, dass der Fisch wieder vom Haken flutscht.

+ Melden Sie sich innerhalb von 24 Stunden.
+ Halten Sie die Bewerber im Bilde über Ihre nächsten Schritte.

Ein Bewerbungsprozess über mehrere Wochen ist nicht akzeptabel. Es hinterlässt ein unsicheres Gefühl bei Bewerber und wirft ehrlicherweise auch kein sehr gutes Bild auf Ihren Betrieb – wollen Sie nun einstellen oder nicht?

Ist Ihr Bewerbungsprozess gut strukturiert, flink und zielführend? Lassen Sie uns in einem Workshop die idealen Prozesse für Ihr Unternehmen definieren.

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Wer immer das gleiche macht, darf kein anderes Ergebnis erwarten. Der immer gleiche Ablauf der Meetings mit den immer gleichen Gorillas, die sich auf die Brust trommeln und alle niederbrüllen, die immer gleichen Aufgaben, die ignoriert werden, bis zum nächsten Mal,...

Klebezettel

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Die Metapher dieser allgegenwärtigen, aber auch sehr nützlichen Klebezettel bewahren diesen Beitrag vor einer Überschrift, die normalerweise „Fehler trainieren und seltener scheitern“ lauten sollte. Aber wer liest schon gerne was über Fehler? Allein das Wort „Fehler“...

Offene Geheimnisse des Scheiterns

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Mini-Workshop: Immun gegen Business-Rückschläge

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Wir zeigen den Teilnehmern, wie sie mit einer ganz einfachen Methode jeden vermeintlichen Fehler nutzen können, um daraus zu lernen, besser zu werden oder die Gedanken daran abzustreifen wie Regen von der Windschutzscheibe. ZUM MINI-WORKSHOPCurabitur aliquam justo ex,...

Juchuu, ein Fehler!

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Wie gehst du eigentlich mit deinen Fehlern um? Reißen dich selbst kleine Schlamassel in eine tiefe Schlucht der Selbstvorwürfe oder gehen dir sogar die größten Klopper gepflegt am *PIIIIEP* vorbei? Ich hoffe, es ist irgendwas dazwischen. Das Design-Thinking-Prinzip,...

Das große Elly-Interview

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Unser Beitrag für die Blogparade: Was macht die Selbständigkeit mit mir? #lebensgefühl_selbständig Wer unsere Gründergeschichte (https://ellys-ocean.de/ueber-uns/) kennt, kommt schnell drauf, dass wir uns ohne Selbstständigkeit vermutlich nie kennen gelernt hätten....

Beifahrer oder Steuermann?

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Warum sitzen die einen auf dem Beifahrersitz und die anderen am Steuerrad? Wer am Steuerrad sitzt, sieht Chancen zum Überholen und Abkürzen besser, weil sein Blick auf den Weg gerichtet ist. Wer am Steuer sitzt, lenkt den Fokus und die Energie in Richtung Ziel und...

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Zitronen im Zoom-Call

Zitronen im Zoom-Call

Zitronen im Zoomcall

Zitronen im Zoom-Call

Raus aus dem Einheitsbrei der Online-Meetings.
Stundenlang vor dem Bildschirm, die Konzentration leidet, wir sitzen kontinuierlich am gleichen Platz und haben keine Abwechslung. Weder durch wechselnde Besprechungsräume noch durch den gemeinsamen Schwatz, bevor die Gruppe komplett ist.

Die Kaffeepause gibt’s auch im Onlinemeeting, aber auch die hat schon ihre Route Kaffeemaschine – Badezimmer – Kühlschrank.

Schaffen Sie spontan Bewegungspausen mit Aufgaben

  1. Schicken Sie die Kollegen mal los einen Gegenstand aus der Wohnung zu holen: Etwas Gelbes, etwas das mit „Z“ anfängt, ein Gemüse, etwas Tiefgekühltes …
  2. Lassen Sie Treppenstufen im Haus zählen. (dauert vermutlich 5 Minuten)
  3. Fordern Sie auf, die Fenster zu öffnen.
  4. Lassen Sie ihre Haustür fotografieren und das Foto in den Chat stellen oder eine Blume aus dem Vorgarten pflücken.
  5. Holen Sie alle Scheren aus Ihrem Haushalt!
  6. …Was sind Ihre Ideen?

Und schicken Sie die Kollegen ruhig mal spontan paarweise für 5 Minuten in Breakout-Rooms, damit sie sich zwischendurch mal Luft machen können.

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Schrauben & Muffins

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Ein Elefant ist kein Turnierpferd

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…gehören auf den ersten Blick nicht zusammen und das ist ein Problem!

Sie arbeiten in einem etablierten Unternehmen, die meisten Dinge laufen stabil – manche stabil gut und manche stabil schlecht – und Sie werden von dem dumpfen Gefühl begleitet, dass manches anders (= besser) laufen könnte.

Können Sie mit Ihren eigenen Mitarbeitern eingeschliffene Betriebsabläufe entstauben, um wieder besser voran zu kommen?

Mit Begeisterung schrauben Ihre Mitarbeiter zu Hause an Hochbetten und Motorräder, backen Muffins und Torten, sind Sportler, Künstler, Imker und kommen Montag früh wieder in den dumpfen Berufsalltag des Monteurs, Sachbearbeiters, Programmierers zurück.

  1. Finden Sie heraus, für welche Themen Ihre Mitarbeiter brennen und nutzen Sie diese Begeisterung.
    Der Trainer einer Hobbyfußballmannschaft hat vielleicht schlaue Ideen zu den ewigen Problemen in Ihrem Büroteam.
  2. Lassen Sie ihre Mitarbeiter untereinander hospitieren.
    Der Mitarbeiter an der Kundenhotline wird danach Termine für den Monteur nicht mehr so eng beieinander legen, wenn er das erste Mal mit im Stau steckt, zu spät beim Kunden ankommt und sich die erste emotionale Beschwerde live anhören muss.
  3. Was können die Mitarbeiter voneinander lernen?
    Einzelne Mitarbeiter haben Schulungen besucht und können das neu gelernte als Multiplikator weitergeben oder zumindest kurz vorstellen, über welche neu erworbenen Kompetenzen sie jetzt verfügen und sich den Kollegen zur Verfügung stellen.
  4. Seien Sie selbst der Boss Undercover – mit oder ohne falschem Bart.

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Das Schlechte an einer starken Unternehmenskultur

Das Schlechte an einer starken Unternehmenskultur

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Das Schlechte an einer starken Unternehmenskultur

Wenn eine starke Unternehmenskultur eine starre Unternehmenskultur wird, dann lassen Probleme nicht lange auf sich warten. Ja, Unternehmenskultur passiert automatisch, aber sie will regelmäßig reflektiert und aktualisiert werden.

Sie hat nicht nur Vorteile, die starke Unternehmenskultur. Das darf man nicht verschweigen. Je konsequenter und eingefahrener sie ist, umso größer ist die Gefahr. (Über die Vorteile und die Parallelen mit dem Erziehungsstil in Familien haben wir hier ja schon berichtet.)

Wo liegen also die Fallstricke?

Die Nachteile einer starken Unternehmenskultur:

  • Trügerische Sicherheit: Wichtige Kontrollmechanismen werden gelockert, Warnungen geflissentlich überhört, selbst wenn sich Gegebenheiten geändert haben.
  • Veränderungen der Unternehmenskultur sind schwieriger und notwendige Abweichungen werden vermieden, auch wenn das Unternehmen sie braucht.
  • Innovationen und neue Ideen, aktualisierte Prozesse und ihre Implementierung stoßen auf Widerstände, wenn sie nicht Teil der Unternehmenskultur sind.
  • Anpassungszwang dämpft Diversität, wenn die Unternehmenskultur anders Denkende nicht zulässt oder zumindest anhört.

Eine moderne, starke Unternehmenskultur schafft es, die Nachteile auszugleichen, indem sie Warnungen hört, anpassende Veränderungen zulässt und sich mit einem stetigen Veränderungsprozess arrangiert, der vom gesamten Unternehmen entwickelt, implementiert mitgetragen wird.

Wie das gelingt? Erfahren Sie hier mehr zu unseren Aufbruch-Workshops.

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Das Gute an einer starken Unternehmenskultur

Das Gute an einer starken Unternehmenskultur

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Das Gute an einer starken Unternehmenskultur

Mit der Unternehmenskultur ist es wie mit dem Erziehungsstil. Sobald man Kinder hat, entwickelt man ihn. Ob man will oder nicht.

Manche sind super konsequent und setzen auf ein starkes Regelwerk, andere lassen mehr Freiheiten und Selbstverantwortung. Tausendundeins Schattierungen und individuelle Situationen machen alles möglich von Pizza zum Frühstück bis zur Totalüberwachung.

Unternehmenskultur „passiert“ einfach und trotzdem kann man sie auch bewusst gestalten.

Wichtig für eine starke Unternehmenskultur ist die klare Linie. Werte und Verhaltensweisen wechseln nicht nach Laune, sondern sind klar, ohne Widersprüche und bin in die kleinste Ecke des Unternehmens spürbar. Stark ist gut, aber eher biegsam und dennoch strapazierfähig wie ein Bambus und nicht starr und unbeugsam wie eine Betonwand.

Eine gute, starke, tragende und akzeptierte Unternehmenskultur zeigt sich daran, dass die Kinder… Verzeihung, die Mitarbeiter sie in weiten Teilen mit Selbstverständlichkeit leben und sich damit identifizieren. Sie haben sie so verinnerlicht, dass Entscheidungen, Verhaltensweisen und Handlungsmuster dem kulturelle Wertesystem der Gemeinschaft „Unternehmen“ folgen.

Das hat klare Vorteile:

  • Eine gute Unternehmenskultur gibt Handlungsorientierung für jeden Einzelnen.
  • Entscheidungen werden schneller und effizienter getroffen, da die Unternehmenskultur den Rahmen vorgibt.
  • Entscheidungen, Pläne, Änderungen werden schneller und besser umgesetzt, weil siehe oben.
  • Die Kommunikation untereinander lässt weniger Raum zur Interpretation.
  • Weniger Kontrolle und Mikromanagement ist notwendig, weil siehe oben.
  • Teamgeist und Motivation steigen, weil Dazugehörigkeit und Sicherheit im Handeln entstehen.
  • Der starke Verbund sorgt für Stabilität nach innen und außen – das spüren auch die Kunden.

Mit unseren Aufbruch-Workshops befähigen wir Unternehmen, ihre eigene  Unternehmenskultur zu erforschen, zu finden und sich auf ihre Stärken zu fokussieren. Denn es gibt auch Nachteile.

WACHMACHER 4.0

WACHMACHER 4.0

Wer immer das gleiche macht, darf kein anderes Ergebnis erwarten. Der immer gleiche Ablauf der Meetings mit den immer gleichen Gorillas, die sich auf die Brust trommeln und alle niederbrüllen, die immer gleichen Aufgaben, die ignoriert werden, bis zum nächsten Mal,...

Klebezettel

Klebezettel

Die Metapher dieser allgegenwärtigen, aber auch sehr nützlichen Klebezettel bewahren diesen Beitrag vor einer Überschrift, die normalerweise „Fehler trainieren und seltener scheitern“ lauten sollte. Aber wer liest schon gerne was über Fehler? Allein das Wort „Fehler“...

Offene Geheimnisse des Scheiterns

Offene Geheimnisse des Scheiterns

Für die Grammatik-Fans unter uns, fangen wir mal ganz groß an: Einfaches Präsens: Ich scheiterePräteritum: Ich scheitertePlusquamperfekt: Ich war gescheiter(t)Perfekt: Ich bin gescheiter(t)Futur I: Ich werde scheiternFutur II: Ich werde gescheiter(t) sein Die...

Was können wir tun?

Was können wir tun?

Neben der Pandemie stehen nun die Konflikte in der Ukraine als sperriges Thema mitten im Raum und damit verbunden unzählige Fragen und Unsicherheiten. Auch die Menschen in jeder Etage der Unternehmen sitzen auf einem Gedankenkarussell. Nichts hasst der Mensch mehr als...

Mini-Workshop: Immun gegen Business-Rückschläge

Mini-Workshop: Immun gegen Business-Rückschläge

Wir zeigen den Teilnehmern, wie sie mit einer ganz einfachen Methode jeden vermeintlichen Fehler nutzen können, um daraus zu lernen, besser zu werden oder die Gedanken daran abzustreifen wie Regen von der Windschutzscheibe. ZUM MINI-WORKSHOPCurabitur aliquam justo ex,...

Juchuu, ein Fehler!

Juchuu, ein Fehler!

Wie gehst du eigentlich mit deinen Fehlern um? Reißen dich selbst kleine Schlamassel in eine tiefe Schlucht der Selbstvorwürfe oder gehen dir sogar die größten Klopper gepflegt am *PIIIIEP* vorbei? Ich hoffe, es ist irgendwas dazwischen. Das Design-Thinking-Prinzip,...

Das große Elly-Interview

Das große Elly-Interview

Unser Beitrag für die Blogparade: Was macht die Selbständigkeit mit mir? #lebensgefühl_selbständig Wer unsere Gründergeschichte (https://ellys-ocean.de/ueber-uns/) kennt, kommt schnell drauf, dass wir uns ohne Selbstständigkeit vermutlich nie kennen gelernt hätten....

Beifahrer oder Steuermann?

Beifahrer oder Steuermann?

Warum sitzen die einen auf dem Beifahrersitz und die anderen am Steuerrad? Wer am Steuerrad sitzt, sieht Chancen zum Überholen und Abkürzen besser, weil sein Blick auf den Weg gerichtet ist. Wer am Steuer sitzt, lenkt den Fokus und die Energie in Richtung Ziel und...

Keine Zeit mehr verlieren
Elly's Ocean hilft!

Sie sind endlose Meetings leid, wollen effizienter, schneller und besser Entscheidungen für die Zukunft treffen und Ihre Projekte endlich umsetzen? Schreiben Sie uns, wir schreiben zurück.

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