
Authentisch in der Scheiße sitzen
****Achtung, es folgt deutliche Sprache, wie der Titel schon vermuten lässt****
„Bei uns ist es anstrengend!“ ist die beste Eröffnung einer Stellenbeschreibung, wenn der Job einfach anstrengend ist. Punkt.
Wenn ich bei Regen die Straße aufhacken muss, weil das Rohr der Kanalisation ein Leck hat…
Wenn ich an der Hotline sitze und die Anruferzahl in der Warteschleife bei 400 steht, weil eine Störung im Netz ist…
Wenn Aktionsverkauf im Modeladen ist und die Kunden 40 Kleiderbügel und zerknüddelte Klamotten in der Kabine lassen…
Wenn ich am Infopoint der Bahn sitze und der Verkehr wegen Unwetter brach liegt…
Wenn ich in der Ambulanz des Krankenhauses arbeite und draußen Karneval gefeiert wird…
…dann weiß ich, es ist ein anstrengender Job! Und ja, ich habe ihn mir vielleicht genau deswegen ausgesucht oder ihn trotzdem genommen, weil es gerade keine Alternative gibt.
Ist das schlimm? Nein, das ist ehrlich.
Ich als Bewerber oder Bewerberin möchte doch nicht lesen, dass ich auf Zuckerwatte gebettet werde, wenn es eben einfach nicht so ist. Spätestens am fünften Arbeitstag habe ich doch rausgefunden, dass der Job mich an meine Grenzen bringt.
Ich möchte lesen, dass mein Arbeitgeber weiß, dass es ein harter Job ist.
Ich möchte, dass es alle Mitarbeiter im Unternehmen wissen – die mit der Hacke in der Hand wissen es und die in der Buchhaltung, die beim Rohrbruch im Trockenen sitzen, sollen es auch wissen.
Sprechen wir Klartext: Sie sollen gemeinsam mit uns stolz darauf sein, dass wir die Kanalisation reparieren können und dass die Leute da draußen ganz schön in der Scheiße sitzen, wenn es uns nicht gibt.
Ich möchte lesen und merken, dass mein Arbeitgeber sich ständig bemüht, die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Ich möchte gefragt werden, ob ich lieber einen Regenoverall trage oder unter dem Pavillon arbeite. Immerhin bin ich derjenige, der die Hacke schwingen muss und dabei beweglich sein will.
Ich fühl mich verarscht, wenn jemand mir jemand erzählt, mein Job wäre das Paradies, wenn er mir jeden Tag alles abverlangt.
Ich bin bereit mehr zu geben, wenn es darauf ankommt, und die Arbeit fühlt sich leichter an, wenn alle zueinanderstehen.
Was wird von Unternehmen erwartet? Authentizität. Punkt.
Lassen Sie uns in einem Workshop mit Ihnen die Frage beantworten: „Wie können Sie es schaffen, dass dieser Kollege mit der Hacke in der Hand motiviert bleibt und einen zusätzlichen Kollegen ins Unternehmen holt?“
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