Kikifatz oder Nordstern
Unternehmenskultur – wieder so ein Buzzword, die wortgewordene Sau, die durchs Büro getrieben wird?
Wer das denkt, kann sich gerne mit denen zusammentun, die dachte, Wasser auf der Haut mache sie krank, Blei und Quecksilber aber gesund. Wer das glaubte, fand vor wenigen hunderten Jahren noch eifrige Zustimmung.
Ähnliches gilt für Unternehmenskultur. Die einen glauben, sich Gedanken darum zu machen, sei überflüssig. Die anderen haben längst verstanden, dass jedes Unternehmen einen eigene Kultur hat – ob es will oder nicht. Aber ohne Zutun ist sie selten eine gute.
Was genau ist eine Unternehmenskultur?
Fernab jeder wissenschaftlichen Definition: Jede Organisation erschafft allein durch das Aufeinandertreffen von Menschen ein bestimmtes Verhalten, Rituale, Prozesse und eine Wertekultur.
Ebenso wenig wie man Jugendlichen ihre Jugendkultur lehren muss, entsteht eine Unternehmenskultur durch Vorgaben. Sie entsteht durch Gegebenheiten, Umstände, das Verhalten der Vorbilder und anderen – meist entweder als Nachahmung oder als Protest darauf.
Beispiel: Die Kantine eine Unternehmens. Es ist eine Frage der Unternehmenskultur, ob sich der C-Level-Manager neben dem Azubi platziert und ob sie ins Gespräch kommen.
Beispiel: Die Kommunikation mit Kunden. Es ist eine Frage der Unternehmenskultur, wer die Verantwortung für Fehler übernimmt und ob der Kunde überhaupt davon erfährt, was passiert ist.
Beispiel: Die Entscheidungsfindung. Es ist eine Frage der Unternehmenskultur, ob Strategie und Fortschritt von demjenigen bestimmt wird, der am lautesten auf seine Brust trommelt oder ob fachübergreifend Know-how und Ideen eine Entscheidung herbeiführen, an der alle beteiligt waren (wie es in unseren Entscheidungsworkshops geschieht).
Beispiel: Die Werte und Ziele eines Unternehmens. Es ist eine Frage der Unternehmenskultur, welche Werte und Ziele das Unternehmen hochhält, was ihm ein Nordstern ist und ob sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf einnorden.
Fazit: Wo auch immer Menschen unterwegs sind, bestimmt ihr Verständnis von kulturellen Verhaltensweisen, wie sie sich verhalten. Und Unternehmen tun gut daran, eine Kultur zu fördern, die Engagement, Motivation und Identifikation dauerhaft sichert. Zum Wohle der Mitarbeiter, der Kunden, der Lieferanten und eines prosperierenden Unternehmens.
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