Arbeitsplatz oder Bällebad?
Stellenanzeigen lesen sich heute wie die die Angebote aus dem Schlaraffenland und Jobs werden verkauft wie auf dem Fischmarkt.
Der Job ist totaaaaal cooooool, das Team ist ABSOLUT super, der Chef eeeeecht entspannt, das Gehalt obere Branchengrenze. Obendrauf ein Kicker-Tisch, ein Obstkorb, ein Tablet, ach, warum nur eins? Nehmen wir gleich zwei Tablets und ein Handy obendrauf.
Ganz ehrlich: Was soll das? Der Alltag spült die Wahrheit doch sofort nach oben und die Wahrheit ist: Eigentlich geht es darum, dass die Arbeit gut erledigt werden muss.
Es steht außer Frage, dass es unter den bestmöglichen Bedingungen passieren soll, aber wann sind diese Bedingungen so aus dem Ruder gelaufen?
„Um 15 Uhr gibt es Cocktails für alle auf der Dachterrasse!“
Unternehmer werden zu Animateuren, in der Hoffnung attraktive Arbeitgeber zu sein und Mitarbeiter zu halten und zu finden. Trotzdem funktioniert es nicht. Die Wechselbereitschaft ist so hoch wie nie und gekündigt wird selbst ohne Folgejob.
Unsere These dazu: Wenn man tagtäglich am gefüllten Büffet eines Clubhotels sitzt, weiß man es nicht zu schätzen. Die Gerichte wiederholen sich, denn der Koch bleibt derselbe. Er kocht, was er kann und sicher sind da ein paar Gerichte dabei, die jedem schmecken (die betriebliche Altersversorgung beispielsweise), aber sein jeweiliges Lieblingsgericht findet der Gast selten und wenn doch, dann schmeckt es anders als gewohnt und das enttäuscht.
Zum Glück – als Ergebnis langer Bemühungen von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern – befinden sich die Rahmenbedingungen unseres Arbeitsalltags auf einem sehr hohen Niveau, aber die Arbeitnehmer sitzen an Büfetts, die sie nicht bestellt haben und die Köche sind ratlos oder im schlimmsten Fall beleidigt, weil das Essen nur angeknabbert zurückgeht.
Wenn das Büfett nicht zufrieden macht, was dann?
Die Zufriedenheit der Arbeitnehmer steigt mit dem Grad der Identifikation mit einem Unternehmen. Diese Identifikation steigt,
- wenn Mitarbeiter sich gemessen an den eigenen Fähigkeiten, Kompetenzen, Neigungen verantwortlich einbringen
- das eigene Arbeitsumfeld mitgestalte,
- den Anteil am Unternehmensziel nachvollziehbar erleben können
- und dafür eine angemessene Wertschätzung ihres Beitrages erhalten (nicht nur monetär).
Wie setzen Unternehmen das um?
Eine zentrale Frage hierbei ist sicher: Wie können wir es schaffen, die Mitarbeiter zu aktiven Gestaltern ihres Tätigkeitsfeldes zu machen?
Es lohnt sich, die Mitarbeiter in die Küche zu holen. Sie wissen doch selbst, wie gut so ein einfaches Butterbrot schmeckt, wenn man es selbst liebevoll belegt hat.
Es gibt keinen Plan A, kein 08/15 und keinen Trick 17.
Holen Sie Ihre Mitarbeiter an den Tisch und fragen Sie sie.
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Warum ist es so wichtig sind diese Themen in Unternehmen zu integrieren, obgleich sich nicht jeder „betroffen“ fühlt? Wenn es Themen gibt, mit dem jedes Unternehmen sich durchs Dorf treiben lassen und so richtig die Finger verbrennen kann, dann sind es Inklusion und...
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