Das Gute an einer starken Unternehmenskultur
Mit der Unternehmenskultur ist es wie mit dem Erziehungsstil. Sobald man Kinder hat, entwickelt man ihn. Ob man will oder nicht.
Manche sind super konsequent und setzen auf ein starkes Regelwerk, andere lassen mehr Freiheiten und Selbstverantwortung. Tausendundeins Schattierungen und individuelle Situationen machen alles möglich von Pizza zum Frühstück bis zur Totalüberwachung.
Unternehmenskultur „passiert“ einfach und trotzdem kann man sie auch bewusst gestalten.
Wichtig für eine starke Unternehmenskultur ist die klare Linie. Werte und Verhaltensweisen wechseln nicht nach Laune, sondern sind klar, ohne Widersprüche und bin in die kleinste Ecke des Unternehmens spürbar. Stark ist gut, aber eher biegsam und dennoch strapazierfähig wie ein Bambus und nicht starr und unbeugsam wie eine Betonwand.
Eine gute, starke, tragende und akzeptierte Unternehmenskultur zeigt sich daran, dass die Kinder… Verzeihung, die Mitarbeiter sie in weiten Teilen mit Selbstverständlichkeit leben und sich damit identifizieren. Sie haben sie so verinnerlicht, dass Entscheidungen, Verhaltensweisen und Handlungsmuster dem kulturelle Wertesystem der Gemeinschaft „Unternehmen“ folgen.
Das hat klare Vorteile:
- Eine gute Unternehmenskultur gibt Handlungsorientierung für jeden Einzelnen.
- Entscheidungen werden schneller und effizienter getroffen, da die Unternehmenskultur den Rahmen vorgibt.
- Entscheidungen, Pläne, Änderungen werden schneller und besser umgesetzt, weil siehe oben.
- Die Kommunikation untereinander lässt weniger Raum zur Interpretation.
- Weniger Kontrolle und Mikromanagement ist notwendig, weil siehe oben.
- Teamgeist und Motivation steigen, weil Dazugehörigkeit und Sicherheit im Handeln entstehen.
- Der starke Verbund sorgt für Stabilität nach innen und außen – das spüren auch die Kunden.
Mit unseren Aufbruch-Workshops befähigen wir Unternehmen, ihre eigene Unternehmenskultur zu erforschen, zu finden und sich auf ihre Stärken zu fokussieren. Denn es gibt auch Nachteile.
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