
Das große Elly-Interview
Unser Beitrag für die Blogparade: Was macht die Selbständigkeit mit mir? #lebensgefühl_selbständig
Wer unsere Gründergeschichte (https://ellys-ocean.de/ueber-uns/) kennt, kommt schnell drauf, dass wir uns ohne Selbstständigkeit vermutlich nie kennen gelernt hätten. Oder vielleicht doch, denn wir entdecken quasi täglich Knotenpunkte unserer Leben. Wir brauchten uns beispielsweise gar nicht auf einen Steuerberater für unsere GbR einigen, denn wir hatten schon denselben.
Was uns auch eint: Wir sind Workshopgirls! Und so wollten wir uns zwar gegenseitig interviewen, aber dann wurde eine spontane Post-it-Orgie auf dem virtuellen Whiteboard daraus.
Hier das verschriftlichte Ergebnis mit dem Titel:

Was hat Elly aus deiner Soloselbstständigkeit gemacht?
Wie verhindern wir Streit?
Barbara: Wir sind beide offic-elly in love mit unserem Unternehmen.
Mein Tanzbereich, dein Tanzbereich. Und wir stehen beide bei Elly auf der Tanzkarte.
Helga: Ich genieße es, kollegialen Austausch zu haben und freue mich, dass wir bislang gut miteinander klarkommen. Und ich freue mich irgendwie schon auf unseren ersten Streit, weil ich glaube, dass wir den auch schaffen werden.
Sind wir uns immer einig?
Helga: Es ist ein Abenteuer! Da wir beide unsere eigenen Welten haben, ist eine spannende Form von Unabhängigkeit und gleichzeitiger Verpflichtung dem anderen gegenüber da.
Barbara: Es gibt eine große Verbundenheit. Ich sehe viele andere spannende Projekte und sie kitzeln mich nur bedingt, weil da schon eine Homebase ist: Elly. Dieser „Flotte Dreier“ macht es so interessant: Was will ich, was willst du, was will Elly (das entscheidet).
Entscheiden wir immer beide?
Barbara: Wir ergänzen uns, obwohl oder weil wir (nicht) gleich ticken.
Was ist der Nachteil?
Barbara: Allein entscheiden ist natürlich komfortabel. Besser wird es dadurch nicht.
Helga: Allein Verantwortung zu tragen ist dafür aber auch nicht immer so lustig. Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude, wa!
Was sind Vorteile?
Barbara: Wir lernen voneinander. Wir haben beide nichts zu verlieren, weil wir autark bleiben können.
Helga: Die Sichtbarkeit potenziert sich und vier Augen sehen mehr als zwei.
Barbara: Projekte werden eher durchgezogen, denn wir arbeiten nach dem Pareto-Prinzip (eine macht 80 Prozent und die jeweils andere die fehlenden 20 Prozent).
Was ist uns wichtiger: Geld und Ruhm oder…?
Helga: Elly ist ein ständiger Aha-Moment. Selbständig bedeutet nicht, einsamer Kämpfer zu sein. Auch in der Selbständigkeit kann man mehrere Leben parallel leben. Gemeinsame Projekte, eigene Ideen.
Für mich ist Elly’s Ocean eine Bestätigung, dass es da jemand gibt, der an die gleichen Projekte glaubt wie ich.
Elly verstärkt mein Gefühl der Selbstständigkeit. Das Gefühl, Dinge zu gestalten, auszuprobieren.
Egal wie erfolgreich die Projekte sind, sie machen immer erfahrungsreicher.
Was schätzen wir aneinander?
Barbara: Wir haben ganz unterschiedliche Erfahrungen und Wissen.
Helga stellt genau die richtigen Fragen. An Sachlichkeit ist Helga nicht zu überbieten. Sie sieht den Kern in Dingen, die hinter Glaubenssätzen, Emotionen oder sonstigen Vorhängen stehen.
Helga: Barbara hat Visionen, ein super Fundament in der Selbständigkeit und einen unermüdlichen Spirit Dinge auszuprobieren. Barbara ist schon länger selbständig als ich und sieht dort Chancen und Risiken, wo ich sie nicht sehe.
Ich dachte immer, ich sei strukturiert genug in Projekten, aber letztlich ist Barbara diejenige, die einen Rahmen hält und dafür sorgt, dass ich nicht ausbüchse.
Das ging ja alles sehr schnell. Gab es Momente des Zweifelns?
Barbara: Ich habe eigentlich nie in Frage gestellt, ob das mit uns klappt. Warum auch?
Helga: Ich habe mega-großes Vertrauen zu Barbara und manchmal einen Heidenrespekt. …oft sogar… Die Arbeit mit Barbara und ihr Feedback macht mich reicher. Unbezahlbar, um ehrlich zu sein.
Was sind unsere Ziele (mittelfristig?)
Helga: Wir wollen unsere Elly noch vielen Unternehmen auf den Schoß setzen. Elly hat einen sprühenden Spirit und glaubt an die Selbstwirksamkeit von Unternehmen. Daran wollen wir gerne möglichst viele erinnern.
Was sind unsere Ziele (langfristig?)
Barbara: Elly soll eines Tages unsere Rente finanzieren.
Helga: …möglichst früh! 😉 Joke, denn irgendwie macht der Elly-Job Laune!
Barbara: Du kennst doch die Firmen, wo der 80-jährige Senior noch durch die Hallen schlurft.
Helga: Ich werde hüpfen! Mit Rollator!
Barbara: Und ich sitz vorne drauf. 🙂
*Herzchenregen setzt ein*

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