Unternehmens-Indikator Rentnerglück
Es ist hinlänglich bekannt, dass dem ehemaligen Mitarbeiter – egal ob gekündigt oder in Rente – eher nur ein klitzekleiner Zipfel der unternehmerischen Aufmerksamkeit zuteilwird.
Wir glauben, die Ehemaligen sind mitunter auch nach Dienstaustritt noch relevant für das Unternehmen. Sind Botschafter einer Unternehmenskultur, in der sie zwar nicht mehr leben, aber die sich eben auch in dem Umgang mit ehemaligen Mitarbeitern zeigt.
Zudem könnten sie auch wieder interessant werden als Testimonials, Mentoren oder Mitarbeiter.
Da schmeißen wir doch mal ein paar Gedanken in den Raum.
- Mitarbeiter, die gekündigt haben, stellen nicht selten fest, dass der ursprüngliche Arbeitsplatz vielleicht doch ganz nett war. Sie haben sich woanders ausgetobt oder weiterentwickelt und kehren ganz gerne in den Heimathafen zurück.
- Rentner haben sich nicht unbedingt gerne aus dem Berufsleben verabschiedet. Sie identifizierten sich oftmals über Jahre mit dem Arbeitgeber und kramen gerne nostalgische Geschichten aus der guten alten Zeit hervor. Vielleicht sind sie sehr gut geeignet, als Testimonial das zu bewerben, was den Arbeitgeber ausgemacht hat. (Stichwort: Storytelling)
- Mitarbeiter, denen man gekündigt hat, will man vielleicht nicht wirklich zurückhaben, denn irgendeinen ungemütlichen Grund hat es für diesen Schritt ja gegeben, aber wenn man sich mit Anstand getrennt hat, sind auch diese Mitarbeiter mitunter wohlwollende Fürsprecher.
- 5 Tage die Woche will der Rentner vielleicht nun wirklich nicht mehr arbeiten, aber vielleicht springt er tageweise ein, wenn die Grippewelle kommt, die Belegschaft zu Hause bleiben muss und ein wertvoller Auftrag fertiggestellt werden muss. Ja, auch Rentner wollen gebraucht werden.
- Die Qualität im Unternehmen sackt ab, weil der Rentner säckeweise Hoheitswissen mitgenommen hat, das er sich über Jahre angeeignet aber nie dokumentiert hat, weil andere Dinge wichtiger waren. Vielleicht ist er jetzt der richtige Berater, Ausbilder, Lehrer und Mentor für die nachfolgende Mitarbeitergeneration.
Es lohnt sich da einmal frisch draufzuschauen und Erkenntnisse für die Zukunft zu nutzen.
Unternehmen, die ihre Unternehmenskultur auf stabile Beine stellen wollen, tut gut daran, sich auch damit zu beschäftigen, wie sie ehemalige Mitarbeiter einbinden können, um Wertschätzung und Wissenstransfer zu fördern.
Wir unterstützen Sie dabei mit unseren Aufbruchworkshops.
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